 |
 |
 |
 |
 |
| Literatur – Märchen / Fabeln | ||||
|
|
|
||
|
|
||||
|
|
# 1004 # 1304 Lange wälzte er sich hin und her und rollte dabei vom Teppich. Ausgestreckt lag er im kühlen Sand und atmete tief. Der Stammesahn sagt: „Musa, jetzt bist du der Erde wieder nahe! Spürst du den Sand?“ Musa begann zu träumen – ein langer Traum voller Bilder und Erinnerungen. Er begann in seiner Kindheit in der Zeit der Kamele und endete in der Zeit der Steine. |
|||
|
|
||||
 |
# 1005 Salem und die schöne Soraya tauschen Blicke, Botschaften und Geschenke und treffen sich heimlich am Brunnen. Doch nach der Ernte kommt der Abschied und die lange Zeit der Trennung. Nach zwei Jahren ohne Regen trennt die Dürre beide, und das Feuer der Liebe verzehrt Salem. Seine Sehnsucht ist größer als die der Erde nach Regen: Er füllt die Satteltaschen mit Weihrauch und zieht von Feldlager zu Feldlager, um Soraya zu finden. |
|||
|
|
||||
|
# 1011 Firdausi (939-1020 n.Chr.) schuf das gewaltige Schahnameh, „das Buch der Könige“. In 60 000 Doppelversen breitet der Dichter die Geschichte Irans aus. Den eigentlichen Hauptteil des Shahnamehs bildet das heroische Zeitalter mit seinem Nationalhelden Rostam. Seine Erlebnisse und Geschichten werden hier von Friedrich Balke nacherzählt. |
||||
|
|
||||
|
# 1014 Seit einigen Tagen war der kleine Fisch nachdenklich. Er sprach sehr wenig, glitt träge und lustlos auf und ab und blieb oft hinter seiner Mutter zurück. Mutter Fisch sorgte sich um ihr Kind und dachte, es sei ein bißchen krank und würde hoffentlich bald wieder gesund werden. Der kleine schwarze Fisch aber war nicht krank, ihm fehlte etwas ganz anderes ... |
||||
|
|
||||
 |
# 1221 – Vergriffen Nasreddin Hodscha ist der zentrale (Anti-)Held humoristischer Anekdoten im gesamten islamischen Raum. Während ihn bisherige Anthologien meist zum "orientalischen Eulenspiegel" stilisieren und verharmlosen, wird hier ein chronologisch und geographisch umfassendes Portrait diese hintergründigen Narren vorgelegt, das auch die prägenden sexuellen Aspekte der Volksüberlieferung nicht verschweigt. |
|||
|
|
||||
 |
# 1094 Aus der Zeit der ältesten erhaltenen Handschrift von „Tausendundeine Nacht“ stammt auch das „Buch der wundersamen Geschichten“, ein Werk mittellalterlicher arabischer Erzählkunst. 18 Geschichten des in einer alten Istanbuler Handschrift erhaltenen Bandes vom „Buch der wundersamen Geschichten“ sind hier erstmals vollständig übersetzt. Es sind lustige, provozierende und in ihrer Fremdartigkeit faszinierende Glanzstücke. |
|||
|
|
||||
 |
#1365 In diesen arabischen und türkischen Märchen beweisen Frauen Mut und gewinnen auf einfallsreiche Weise Macht über Männer. Die Frau ist es, die sich mit List des Zauberapfels bemächtigt, ihren Mann wählt oder in Männerkleidern durch die Lande reist, um ihn aus der Not zu retten. |
|||
|
|
||||
|
# 1103 – Vergriffen Abu el Abed kehrt nach sieben Jahren nach Beirut zurück, das vom Bürgerkrieg zerstört ist und Kaffeehauserzähler fast vergessen sind. Er findet noch einige alte Freunde und lädt sie zu einer Nacht der Phantasie ein. Bis in den Morgen werden Geschichten erzählt und es entfaltet sich der ganze Zauber einer orientalischen Nacht. |
||||
|
|
||||
|
# 1267 Es sind Märchen über Märchen, und sie gehen bis ans Fratzenhafte, ans Absurde; es sind Abenteuer und Schwänke, und sie gehen bis ans Groteske, ins Gemeine; es sind Wechselreden, geflochten aus Rätseln und Parabeln, aus Gleichnissen, bis ins Ermüdende; aber in der Luft dieses Ganzen ist das Frazemjafte nicht fratzenhaft, das Unzüchtige nicht gemein, das Breite nicht ermüdend, und das Ganze ist nichts als wundervoll! (Hugo von Hofmannsthal über die Märchen aus 1001 Nacht) |
||||
|
|
||||
|
# 1293 – Vergriffen Warum üben die Sufis auf für westlichen Leser eine so geheimnisvoll faszinierende Anziehungskraft aus? Ihre Lehren werden seit jahrhunderten in Geschichten weitergegeben, geistvoll, unterhaltsam und voll orientalischer Farbigkeit. Idries Shah hat hier einige der Besten zusammengetragen. |
||||
|
|
||||
 |
# 1289 – Vergriffen Mulla Nasreddin ist zugleich Weiser und Narr, Meister und Bettler, Richter und Lehrer. Durch sein närrisches Treiben sagt er all denen lächelnd die Wahrheit, die bereit sind, ihr ins Auge zu sehen. Ein Klassiker der Weltliteratur, vorgestellt vom Meister der Vermittlung west-östlicher Weisheit. |
|||
 |
 |
 |
|
||
 |
 |
 |
|
||