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| Literatur – Türkei | ||||
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# 1033 Eigentlich sollte es nur ein kurzer Besuch bei Verwandten werden. Aber dann hat Burak Dogu eine Begegnung, die seinen ganzen Lebensweg auf den Kopf stellt. In seinem meisterlichen Roman läßt Günay Dal das kleine türkische Hafenstädtchen Gallipoli sich zu einer Szenerie öffnen, die alle Schrecken und Glücksmomente, alle Tragik und Komik eines Menschenlebens in einem Bild zusammenführt. |
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# 1050 Hintergründiger Humor, Fabulierfreude und inspirierende Lebensweisheit. Erstmals sind hier Weisheitsgeschichten der türkischen Derwische gesammelt, die im Herzen des Volkes immer lebendig waren. Ein Buch, das nicht nur kulturelle Grenzen erzählerisch überbrückt. |
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# 1057 Jeden Morgen, wenn sich der Nebel lichtet, hat der Schriftsteller an seinem Schreibtisch sitzend den zentralen Gegenstand seines Romans zum greifen nahe vor den Augen: Istanbul. Abgekapselt in seine Welt der Worte und der Faszination für Mehmet II, der Istanbul wie kein zweiter prägte, entfernt sich der Erzähler mehr und mehr vom täglichen Leben, um in die geheimnisvollen Tiefen der osmanischen Welt einzutauchen. |
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#1366 Tasbasoglu, der Dorfheilige des letzten Winters, hat vor seinem Verschwinden einen Fluch über den Amtmann gesprochen, und seither richtet keiner mehr ein Wort an Senfer; weder dessen Frau noch die Kinder.Da kehrt Tasbasoglu zurück ... |
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# 1200 "Unter meiner Platane machten die Bauern Rast. Bald nannte man sie die Platane von Kemal dem Narren. so kommt es, daß ich auf dieser Welt nicht nur meine Bücher habe, sondern auch einen Baum." Anschaulich erzählt Yasar Kemal im Gespräch mit alain Bousquet über sein Leben in der Türkei. |
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#1353 Memed, der schmächtige Bauernjunge, wird zum Räuber, Rebellen und Rächer seines Volkes. Dieser Roman wurde nicht nur in über 40 Sprachen übersetzt, sondern selbst wieder zu einer Legende. In türkischen Kaffeehäusern wird er vorgelesen, wandernde Sänger erzählen ihn nach. |
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#1354 Alifa Safa Bey ist süchtig nach der schweren, schwarzen, fruchtbaren Ebene von Anavarza. Die fruchtbarsten Böden hat er schon in seinen Besitz gebracht. Nur das Häuflein der Bauern aus Vayvay leistet noch Widerstand. Aber auch sie müssen sich beugen - bis eines Nachts ein abgerissener, ausgehungerter Fremdling an die Türe klopft: Memed, der legendäre Räuber und Rebell ... |
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#1355 Memed hat ali Safa Bey umgebracht und ist in die Berge geflohen. Die Stadtherren zittern vor diesem Rebell, der die Reichen tötet und den Armen hilft. Wer hat Memed gesehen? Heldentaten, Intrigen und Verrat, Schreckensgeschichten, die in Städten und Dörfern umhergeistern, wilde, überwältigende Landschaften - aus diesem Stoff schöpft Yaser Kemal ein Epos von trunkener Schönheit, die süchtig machen kann. |
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# 1201 Eine Liebeserklärung an das Marmarameer und auch an die pulsierende Großstadt Istanbul, ist Yasar Kemals Roman. Er erzählt von dem alten Fischer Selin und dem jungen ungestümen Zeynel, der von der Polizei gesucht wird: eine phantastische Geschichte und zugleich ein spannender Kriminalroman. |
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#1350 Der Eunuch, der sich ein Leben lang mit Leidenschaft dem dem Herrscher des osmanischen Reichs unterwarf, wird zum Lehrer und Meister seines gefangenen Herrn. |
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#1367 Aziz Nesin wird das „Gewissen der türkischen Gesellschaft“ genannt. Sein Schelmenroman über die Abenteuer eines genialen Hochstaplers wider Willen ist ebenso heiter wie nachdenklich. |
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# 1202 – Vergriffen 28 vergnügliche Miniaturen, über menschliche Schwächen und gesellschaftliche Mißstände. |
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# 1104 Aziz Nesin erzählt in einer großartigen Satire vom kurzen Leben und langen Leiden des Barbiers Hayri und von den vielen Mühen, die dem Staate erwachsen, diesen ordnungsgemäß vom Leben zum Tode zu befördern. „Ein heftiges und lustiges, zuweilen brutales Buch. Dieser schmale Roman gehört zur Weltliteratur.“ (Die Zeit) |
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# 1108 Dieser Roman der türkischen Schauspielerin Emine Sevgi Özdamar schildert Kindheit und Jugend eines Mädchens in der Türkei und zeichnet zugleich das Porträt eines Landes, in dem Tradition und Moderne aufeinanderprallen. |
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# 1110 In einer Sprache, deren Bilder und Rhythmus aus der türkischen Kultur stammen, erzählt sie die Geschichte ihres Aufwachsens als Frau zwischen zwei Welten – Berlin und Istanbul – der politischen Explosionen und Aufbrüche der 60er Jahre um sie herum und ihrer Sehnsucht nach dem Theater. |
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# 1109 Die Erzählerin sucht ihre Wurzeln, den ihre „Mutterzunge“ Türkisch ist sie durch viele Jahre in Berlin entfremdet. Ihr arabischer Geliebter führt sie in die Sprache des Korans ein. Mittels der „Großvaterzunge“ Arabisch gelingt ihr eine Rekonstruktion ihrer Herkunft – ein feines, kluges Buch, geprägt vom Zauber der Sprache. |
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# 1203 Der Protagonist ist stolz auf sein kompromissloses, ehrliches Leben: für ihn zählen Zeit, Spaß, Sex, Musik, Drogen, Bücher, Ungebundenheit, aber er ist nicht bereit, wie andere für Geld seine Jugendideale aufzugeben. |
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# 1114 Konstantinopel Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge Rebecca kämpft gegen die starren Traditionen ihrer Familie, sephardische Juden. Sie träumt von Bildung und Selbständigkeit, der Weg dahin aber ist lang und steinig. Eine opulente Familienchronik aus einer vergangenen Welt. |
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# 1147 Haso, ein junger kurdischer Hirte im Osten der Türkei, hat mit Politik eigentlich wenig im Sinn. Doch wenn nachts die Guerilla kommen, teilt er seinen Proviant mit ihnen. Dies bleibt dem Militärkommandanten nicht verborgen, und Haso ist gezwungen, sich den Rebellen anzuschließen. Eine kurdische Dorfgeschichte und gleichzeitig ein eindrückliches politisches Dokument. |
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# 1177 In einem ungewöhnlichen Briefwechsel zwischen zwei jungen Kanakstern erzählt Zaimoglu auf ebenso heitere wie kraftvolle Weise eine Liebesgeschichte - zwischen einem "Deutschländer", also einem Türken, der in Deutschland lebt, und einer Türkin. |
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